Stell dir vor es geht...
Seit Mitte August, nach fast sechseinhalb Monaten unfreiwillig in Deutschland, hatte die Straße mich und meine Gang wieder.
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Wie ist es so mit dem Bus alleine durch Europa zu reisen? Ich möchte dich mitnehmen und dir einen Eindruck über meinen Bus Ausbau, das Alleinreisen, Ängste und die Finanzierung dieser Reise geben.
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„Ach du Scheiße! Wo kommen die denn alle her?!“ Nachdem wir uns auf der spanischen Seite gestärkt hatten und auch Herrn Anders eine Wäsche verpasst hatten, kamen wir am Praia do Cabeço an.
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Gänsehaut, mein Gesicht ist kalt, vor allem meine Nasenspitze. Die Nächte sind frostig. Ich murmel mich tiefer in den Schlafsack. Auch Pipacs hat sich an meine Beine gekringelt. Seit wir bei Jaqui sind, hat sich Meister Regen verzogen und die Nacht gegen Väterchen Frost und den Tag gegen Klärchen eingetauscht. Mega Deal, wie ich finde.
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Hinter uns wirbelten riesige Staubwolken auf als "Herr Anders" auf die Schotterpiste traf. Offroad. Links und rechts begrenzt durch verdammt alte, selbst errichtete Mauern aus Gestein.
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Ich mach mir die Welt...
Nach dem Motto „Sei frech, wild und wunderbar!“ von Astrid Lindgren. Inspiriert durch Fräulein Langstrumpf und die kleine Räubertochter bin ich nun reisende Physiotherapeutin. In mir ruht ein ausgeprägtes Komplimente-Tourette, welches durchaus auch mal zu einem besonnenen Fluchen werden kann. Meine treue Gefährtin Pipacs (meine Hündin), begleitet mich auf Schritt und Tritt durch die „Wildnis“ und wir können unseren kreativen Konfetti Birnen freien Lauf lassen. Wenn dennoch die Intoleranz einmal wieder mein Leben überfällt, dann dreh’ ich einfach die Mucke auf und tanze außer Rand und Band. In case of emergency: dance!!!
Größtes Anliegen: Bitte mal „Ich mache aus negativ Gedanken/Situationen, positive…“ spielen. Wer macht mit?
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